Modelle zur Preisdifferenzierung

Das Deutschlandticket wird sehr wahrscheinlich teurer werden. 
Mit flankierenden Maßnahmen lassen sich Preissteigerungen für typische Nutzungsprofile vermeiden. 

Bund und Länder haben sich in der Verkehrsministerkonferenz vom 17.04.2024 grundsätzlich darauf verständigt, das Deutschlandticket bis mindestens 2036 beizubehalten.

Das D-Ticket ist nach aktueller politischer Beschlusslage bis 2036 gesichert,
Der Preis von 49 EUR wird nur mit flankierenden Tarifangeboten stabil bleiben können.

Der Preis für das Deutschlandticket bleibt Gegenstand vieler Diskussionen. Im Raum stehen Preiserhöhungen. Im Folgenden werden vier flankierende Modelle präsentiert, die den negativen Effekt einer Preiserhöhung bei der Standardvariante des Deutschlandtickets abmildern können.

Das Funktionsprinzip der vier flankierenden Modelle beruht darauf, zeitgleich mit der Erhöhung des Preises für die Standardvariante des Deutschlandtickets ergänzende Varianten einzuführen, die im Funktionsumfang eingeschränkt sind, aber im Preis stabil bleiben. Beim Klick auf die Kachel öffnet sich eine Detailseite zum jeweiligen Modell.

Diese ergänzenden Varianten sind für alle Nutzer:innen interessant, die bereits heute nicht den vollen Funktionsumfang des Deutschlandtickets nutzen, aber gerne weiter vom heutigen Preis profitieren möchten.

Allen Varianten ist gemeinsam, dass sie die Tarifgerechtigkeit erhöhen, da sie - jeweils auf verschiedene Weise - einen Unterschied einführen zwischen Nutzenden, die den Funktionsumfang des Deutschlandtickets weitgehend ausschöpfen und jenen, die ohnehin nur einen Bruchteil davon nutzen.